Hier war einst das Zentrum des Römischen Weltreichs. 600 v.Chr. wurde die Anlage der Cloaca Maxima aus einer sumpfigen Senke zwischen den Hügeln des Palatin, Kapitol, Quirinal und Esquilin erbaut. Fortan war hier das Geschäfts- und Regierungsviertel von Rom. Hier tagte der Senat, hier fanden die Gerichtsprozesse statt. Auch das Geschäftsleben fand hier statt. Heute ist die komplette Anlage ...







... ein archäologischer Park mit Ruinen des römischen Imperiums. Die Stadt Rom wurde auf dem Palatin nach einer Legende um 753 v.Chr. gegründet. Der Palatin ist einer der 7 Hügel Roms und war einst das Wohnviertel der höchsten Staatsträger. Die Highlights: Die Basilica Aemilia war einst die Stätte der Geldwechsler und Händler, während in der Basilica Julia bzw. Basilica di Massenzio für die Durchführung der Gerichtsprozesse dienten.




Weiter führt der Weg zu gewaltigen Tempeln, wie Tempel der Concordia, Tempel des Vespasian, Tempel des Saturn, Tempel der Faustina und Antonius Pius sowie der Tempel des Caesar, wo seinerzeit Götter und Vergöttlichte verehrt wurden. Über die Via Sacra zur Rosta vorbei an der Rednertribühne gelangt man zum Lapis Niger, ein schwarzer Stein über dem Grab von Romulus. Der Umbilicus Urbis war der Nabel Roms. Hier wurde das Zentrum des Römischen Reiches symbolisiert. Am Milliarum Aureum, ein goldener Meilenstein waren die Entfernungen zu den römischen Städten angegeben. Beim Arc di Tito führt der Weg hoch auf den Palatin. Nach einem Spaziergang durch die wunderschönen Farnesischen Gärten des 16. Jahrhunderts kann man den Weg wieder nach unten Richtung Forum einschlagen.

Besucher Informationen

Adresse  
Piazza S. Maria Nova • Via die S, Gregorio
       
Öffnungszeiten
Täglich von 9.00 Uhr bis Sonnenuntergang

Eintrittskarten
Eintrittskarten gibt es direkt an der Kasse des Museums.

Öffentliche Verkehrsmittel
Bus 60, 85, 87, 117, 175, Metro (Colosseo) B

| zurück |